Kräuterkunde
1. Alraune
Die Alraune gilt seit jeher als magische Pflanze. Ihr lat. Name mandragora vernalis ist von zwei griechischen Wörtern mit der Bedeutung "schädlich für Vieh" abgeleitet. Im arabischen wird die Pflanze "Satansapfel" genannt. Um die magischen Kräfte der Alraune ranken sich etliche abergläubische Zuschreibungen, z.B. dass die Wurzeln, die in Wirklichkeit einer großen Karotte ähneln, wie ein Mensch aussehen, dass ihr Herausziehen einen bestimmten Tod zur Folge hat, dass sie unter den Galgen wächst, an denen Mörder erhängt wurden usw. Trotzdem wurde sie früher auch gegen Krankheiten eingesetzt, die für "Teufelskrankheiten" und Besessenheit von Dämonen gehalten wurden.
Die Alraunenpflanze ist stiellos und hat einen hell gefärbten oft verzweigten, eigenartig geformtem Wurzelstock,der bis zu 60cm tief ist. Die Blätter sind einheitlich groß und kurz gestielt. Die zahlreichen behaarten Blüten sitzen an kurzen hellgrünen Blütenstielen. Die gelben kugeligen Früchte ragen über ihren Kelch hinaus.
Die Alraune ist eine der ältesten Arzneipflanzen. Die Drogen sind die getrockneten Teile der Pflanze, das Kraut und die Wurzel. Eine Tinktur aus der Pflanze wurde früher gegen Magengeschwüre, Krämpfe, Asthma, Heufieber und Keuchhusten angewendet. Vergiftungen führen zu Unruhe, Halluzinationen, Tobsuchtsanfällen, gefolgt von Erschöpfung, tiefem Schlaf oder sogar Erstickungstod.
2. Peitschende Weide
Die Peitschende Weide steht am Rande des Verbotenen Walds auf dem Schulgelände von Hogwarts.
Dieser magische Baum schlägt mit seinen Ästen auf alle Menschen und Dinge ein, die in seine Reichweite kommen.
Das Geheimnis dieses Baumes ist, dass er einen versteckten Eingang bewacht. Direkt bei seinem Stamm ist die Öffnung zu einem Schacht und dieser mündet in den Geheimgang zur Heulenden Hütte in Hogsmeade. Durch drücken auf eine bestimmte Wurzelknolle am Stamm kann die Weide zum Stillhalten gebracht werden. Sobald der Druck verschwindet, fängt sie jedoch sofort wieder an, um sich zu schlagen. Nur wenige kennen diesen Trick und können in den Geheimgang unter ihr einsteigen.
Dieser magische Baum wurde Anfang der 70er Jahre gepflanzt, damit Remus Lupin in Hogwarts zur Schule gehen konnte: Jede Vollmondnacht musste er in der Heulenden Hütte verbringen, damit er während seiner Verwandlung in einen Werwolf von allen anderen isoliert war. Der aggressive Baum hielt den Werwolf selbst davon ab, auszubrechen, und sorgte gleichzeitig dafür, dass neugierige Mitschüler nicht ebenfalls in den Geheimgang zur Hütte kommen konnten, wenn sie in das Geheimnis des magischen Baumes nicht eingeweiht waren.
Während Lupins Schulzeit war es ein beliebtes Risiko-Spiel in der Schülerschaft, der um sich schlagenden Weide möglichst nahe zu kommen oder sie sogar zu berühren, ohne Schaden zu nehmen. Nachdem Davey Gudgeon bei diesem Spiel fast ein Auge verloren hätte, ist es Schülern bei Strafe verboten sich der Weide zu nähern.
3. Wolfswurz
Die Wolfswurz, bekannt auch unter dem Namen Eisenhut ist eine hierzulande heimische Blütenpflanze. Ihre blaue Blüte hat wie der Name ..hut bzw. ...hood andeuten die Form einer Kapuze. Sowohl die Blüte als vor allem auch die Wurzeln der Pflanze sind hochgiftig und können binnen Stunden zum Tod durch Atem- und Herzlähmung führen.
Schon im Altertum gab es bekanntermaßen Morde, die mit dem Gift der Wolfswurz verübt wurden. Im Mittelalter wurden Teile dieser Pflanze zu berauschenden sog. Hexensalben verarbeitet. Diese wurden zwar nur äußerlich angewandt, konnten aber trotzdem statt berauschenden Halluzinationen den Tod herbeiführen, wenn das Gift versehentlich doch in den Körper eindrang.
In der von Joanne K. Rowling geschaffenen magischen Welt findet die Pflanze als Zutat zu verschiedenen Zaubertränken Verwendung. Severus Snape fragt Harry bereits in seiner ersten Unterrichtsstunde im Fach Zaubertränke nach dem Unterschied von Wolfswurz und Eisenhut, um ihn als völlig unwissend zu demütigen. Sehr wichtig ist die Giftpflanze als Bestandteil des Wolfsbanntranks.
1. Alraune
Die Alraune gilt seit jeher als magische Pflanze. Ihr lat. Name mandragora vernalis ist von zwei griechischen Wörtern mit der Bedeutung "schädlich für Vieh" abgeleitet. Im arabischen wird die Pflanze "Satansapfel" genannt. Um die magischen Kräfte der Alraune ranken sich etliche abergläubische Zuschreibungen, z.B. dass die Wurzeln, die in Wirklichkeit einer großen Karotte ähneln, wie ein Mensch aussehen, dass ihr Herausziehen einen bestimmten Tod zur Folge hat, dass sie unter den Galgen wächst, an denen Mörder erhängt wurden usw. Trotzdem wurde sie früher auch gegen Krankheiten eingesetzt, die für "Teufelskrankheiten" und Besessenheit von Dämonen gehalten wurden.
Die Alraunenpflanze ist stiellos und hat einen hell gefärbten oft verzweigten, eigenartig geformtem Wurzelstock,der bis zu 60cm tief ist. Die Blätter sind einheitlich groß und kurz gestielt. Die zahlreichen behaarten Blüten sitzen an kurzen hellgrünen Blütenstielen. Die gelben kugeligen Früchte ragen über ihren Kelch hinaus.
Die Alraune ist eine der ältesten Arzneipflanzen. Die Drogen sind die getrockneten Teile der Pflanze, das Kraut und die Wurzel. Eine Tinktur aus der Pflanze wurde früher gegen Magengeschwüre, Krämpfe, Asthma, Heufieber und Keuchhusten angewendet. Vergiftungen führen zu Unruhe, Halluzinationen, Tobsuchtsanfällen, gefolgt von Erschöpfung, tiefem Schlaf oder sogar Erstickungstod.
2. Peitschende Weide
Die Peitschende Weide steht am Rande des Verbotenen Walds auf dem Schulgelände von Hogwarts.
Dieser magische Baum schlägt mit seinen Ästen auf alle Menschen und Dinge ein, die in seine Reichweite kommen.
Das Geheimnis dieses Baumes ist, dass er einen versteckten Eingang bewacht. Direkt bei seinem Stamm ist die Öffnung zu einem Schacht und dieser mündet in den Geheimgang zur Heulenden Hütte in Hogsmeade. Durch drücken auf eine bestimmte Wurzelknolle am Stamm kann die Weide zum Stillhalten gebracht werden. Sobald der Druck verschwindet, fängt sie jedoch sofort wieder an, um sich zu schlagen. Nur wenige kennen diesen Trick und können in den Geheimgang unter ihr einsteigen.
Dieser magische Baum wurde Anfang der 70er Jahre gepflanzt, damit Remus Lupin in Hogwarts zur Schule gehen konnte: Jede Vollmondnacht musste er in der Heulenden Hütte verbringen, damit er während seiner Verwandlung in einen Werwolf von allen anderen isoliert war. Der aggressive Baum hielt den Werwolf selbst davon ab, auszubrechen, und sorgte gleichzeitig dafür, dass neugierige Mitschüler nicht ebenfalls in den Geheimgang zur Hütte kommen konnten, wenn sie in das Geheimnis des magischen Baumes nicht eingeweiht waren.
Während Lupins Schulzeit war es ein beliebtes Risiko-Spiel in der Schülerschaft, der um sich schlagenden Weide möglichst nahe zu kommen oder sie sogar zu berühren, ohne Schaden zu nehmen. Nachdem Davey Gudgeon bei diesem Spiel fast ein Auge verloren hätte, ist es Schülern bei Strafe verboten sich der Weide zu nähern.
3. Wolfswurz
Die Wolfswurz, bekannt auch unter dem Namen Eisenhut ist eine hierzulande heimische Blütenpflanze. Ihre blaue Blüte hat wie der Name ..hut bzw. ...hood andeuten die Form einer Kapuze. Sowohl die Blüte als vor allem auch die Wurzeln der Pflanze sind hochgiftig und können binnen Stunden zum Tod durch Atem- und Herzlähmung führen.
Schon im Altertum gab es bekanntermaßen Morde, die mit dem Gift der Wolfswurz verübt wurden. Im Mittelalter wurden Teile dieser Pflanze zu berauschenden sog. Hexensalben verarbeitet. Diese wurden zwar nur äußerlich angewandt, konnten aber trotzdem statt berauschenden Halluzinationen den Tod herbeiführen, wenn das Gift versehentlich doch in den Körper eindrang.
In der von Joanne K. Rowling geschaffenen magischen Welt findet die Pflanze als Zutat zu verschiedenen Zaubertränken Verwendung. Severus Snape fragt Harry bereits in seiner ersten Unterrichtsstunde im Fach Zaubertränke nach dem Unterschied von Wolfswurz und Eisenhut, um ihn als völlig unwissend zu demütigen. Sehr wichtig ist die Giftpflanze als Bestandteil des Wolfsbanntranks.