Geschichte der Zauberei
1. Gründer von Hogwarts
Die Schule Hogwarts wurde von vier berühmten Hexen und Zauberer gegründet:
=> Godric Gryffindor
=> Salazar Slytherin
=> Helga Hufflepuff
=> Rowena Ravenclaw
Die vier Gründer hatten bestimmte Vorstellungen über die Qualitäten der Schülerinnen und Schüler, sodass jeder der Gründer ein Haus gegründet hat.
Jedem Haus wurden verschiedene Merkmale zugeordnet, die ein Schüler haben muss, um dem jeweiligen Haus anzugehören:
=> Gryffindor: Mut/Stolz
=> Slytherin: List/Ehrgeiz/Stolz
=> Hufflepuff: Loyalität/Fleiß
=> Ravenclaw: Intelligenz
2. Schlacht von Hogwarts
Die Schlacht von Hogwarts beginnt in der Nacht des 1. Mai 1998 und geht am frühen Morgen des 2. Mai 1998 in eine Siegesfeier über, die in der Großen Halle stattfindet. Die Schlacht entwickelt sich schleichend: Die Hogwarts-Schüler, die darauf brennen, endlich die Schule und die Magische Welt von Voldemorts Schreckensherrschaft zu befreien, sehen zwar in Harrys Ankunft in Hogwarts bereits das Signal zum Kampf, aber er selbst hat eigentlich anderes vor. Er akzeptiert zunächst nur die Hilfe der DA bei der Suche nach einem Gegenstand von Rowena Ravenclaw. Professor McGonagalls Angebot, Hogwarts zu verteidigen damit Harry das Gesuchte auftreiben kann, nimmt er aber an und daraus entsteht schließlich die finale Schlacht gegen Voldemort. Harry selbst, Ron und Hermine sind deshalb zwar ständig in Hogwarts, kümmern sich aber um die Zerstörung von Voldemorts verbliebenen Horkruxen, während um sie die Schlacht tobt. Erst in der Endphase können auch Ron und Hermine Seite an Seite mit den anderen kämpfen, während Harry bis zum Schluss eine Sonderrolle hat.
Neville Longbottom hat bereits als Anführer des Schülerwiderstands bei der Nachricht von der Ankunft Harrys, alle Mitglieder von Dumbledores Armee in und außerhalb von Hogwarts mit Hilfe der verzauberten falschen Galleonen zusammengetrommelt. Die versandte Botschaft kündigt an, dass Harry zurückgekehrt sei und der Kampf zur Befreiung der Schule beginne. Einige "ehemalige" Mitglieder der DA verständigen auch die Angehörigen des Orden des Phönix. Treffpunkt ist der als Zufluchtsort der Widerstandskämpfer gestaltete Raum der Wünsche. Als geheimer Zugang für Auswärtige dient der Geheimgang, der diesen Raum mit dem Eberkopf in Hogsmeade verbindet, wo die Ankommenden direkt in die Wirtsstube apparieren können. Diese Nachricht ist zwar weder im Sinn von Harry selbst, noch vorab mit Aberforth, dem Wirt des Eberkopf, abgesprochen, erweist sich aber rückblickend als sehr günstig.
3. Kobolde
In fast allen Mythologien werden Kobolde beschrieben. Auch wenn ihr Aussehen variiert, so sind sie immer und überall ziemlich klein und suchen Schätze, die sie horten und dann streng bewachen. Meist gelten Kobolde als etwas durchtrieben. Bei Joanne K. Rowling sind Kobolde spitzbärtige schlaue Männer, die nur etwa 1 m groß sind und auffällig lange Finger und Füße haben. Sie kombiniert das traditionelle Image der Kobolde mit der etwas hinterhältigen und heimtückischen Geschäftstüchtigkeit von Bankern: Als Banker der magischen Welt führen Kobolde die Zaubererbank Gringotts in einer der Hauptgeschäftsstraßen für magische Menschen in London. Gelegentlich werden Kobolde auch in anderen Berufen erwähnt, z.B. als Schmiede höchst gediegener Edel-Metallarbeiten wie Silbertabletts oder Goldhelme.
Die in der Zaubererbank beschäftigten Kobolde tragen rot-goldene Uniformen. Wo sie können, lassen sie ihre Zauberer- und Hexen--Kundschaft spüren, wer in der Bank das Sagen hat. Dies fällt auch sofort ins Auge: Das weiße Marmorgebäude der Bank überragt protzig die kleinen Läden in der Winkelgasse. An der Eingangstür droht ein Gedicht in Goldlettern den Eintretenden Übles an, falls sie mit unlauteren Absichten kämen. Auf dem absichtlich sehr unkomfortablen Transport zu den Schatzkammern weist der begleitende Kobold schadenfreudig darauf hin, dass er etwaige unberechtigte Eindringlinge gerne in einer dieser Kammern verhungern lassen würde.
Dahinter steckt die Jahrhunderte alte Rivalität zwischen Kobolden und magischen Menschen: Kobolde sind zwar als Banker geachtet und wegen ihrer gnadenlosen Geschäftsmethoden gefürchtet, aber politisch sind sie den Zauberern und Hexen untergeordnet. Ausdruck des schwelenden Konflikts ist, dass Kobolde sich untereinander in einer Sprache unterhalten, die nur sehr wenige magische Menschen verstehen und die sie verächtlich als Koboldogack bezeichnen. Kobolde beherrschen umgekehrt neben ihrer eigenen Sprache fließend englisch (bzw. die jeweilige Landessprache), um sich mit ihrer Kundschaft problemlos verständigen zu können.
-> Der Konflikt zwischen Kobolden und Zauberern
Wie Newt Scamander schreibt, haben die Kobolde lange dagegen gekämpft, als fremdbestimmte Zauberwesen behandelt zu werden. Der Magische Rat hat schon im 14. Jahrhundert versucht, mit allen "menschenähnlichen magischen Wesen" eine politische Ordnung zu vereinbaren. Erbost über die Anmaßung, dass magische Menschen ihre eigene Vorherrschaft dabei als selbstverständlich ansahen, wehrten sich Kobolde gegen das Vorgehen der Zauberer. Trotz der erbitterten Boykottmaßnahmen der Kobolde konnten die magischen Menschen jedoch schließlich ihre hierarchische Rangordnung aller magischen Wesen durchsetzen. Auch durch die Koboldaufstände während des 16. Jahrhunderts konnten sich Kobolde nicht von ihrer Entmündigung durch Zauberer befreien. Das Koboldverbindungsbüro der Ministeriumsabteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe/Behörde für Zauberwesen hat deshalb auch die immer wieder aufbrechenden politischen Konflikte zwischen magischen Menschen und Kobolden zu regeln.
1. Gründer von Hogwarts
Die Schule Hogwarts wurde von vier berühmten Hexen und Zauberer gegründet:
=> Godric Gryffindor
=> Salazar Slytherin
=> Helga Hufflepuff
=> Rowena Ravenclaw
Die vier Gründer hatten bestimmte Vorstellungen über die Qualitäten der Schülerinnen und Schüler, sodass jeder der Gründer ein Haus gegründet hat.
Jedem Haus wurden verschiedene Merkmale zugeordnet, die ein Schüler haben muss, um dem jeweiligen Haus anzugehören:
=> Gryffindor: Mut/Stolz
=> Slytherin: List/Ehrgeiz/Stolz
=> Hufflepuff: Loyalität/Fleiß
=> Ravenclaw: Intelligenz
2. Schlacht von Hogwarts
Die Schlacht von Hogwarts beginnt in der Nacht des 1. Mai 1998 und geht am frühen Morgen des 2. Mai 1998 in eine Siegesfeier über, die in der Großen Halle stattfindet. Die Schlacht entwickelt sich schleichend: Die Hogwarts-Schüler, die darauf brennen, endlich die Schule und die Magische Welt von Voldemorts Schreckensherrschaft zu befreien, sehen zwar in Harrys Ankunft in Hogwarts bereits das Signal zum Kampf, aber er selbst hat eigentlich anderes vor. Er akzeptiert zunächst nur die Hilfe der DA bei der Suche nach einem Gegenstand von Rowena Ravenclaw. Professor McGonagalls Angebot, Hogwarts zu verteidigen damit Harry das Gesuchte auftreiben kann, nimmt er aber an und daraus entsteht schließlich die finale Schlacht gegen Voldemort. Harry selbst, Ron und Hermine sind deshalb zwar ständig in Hogwarts, kümmern sich aber um die Zerstörung von Voldemorts verbliebenen Horkruxen, während um sie die Schlacht tobt. Erst in der Endphase können auch Ron und Hermine Seite an Seite mit den anderen kämpfen, während Harry bis zum Schluss eine Sonderrolle hat.
Neville Longbottom hat bereits als Anführer des Schülerwiderstands bei der Nachricht von der Ankunft Harrys, alle Mitglieder von Dumbledores Armee in und außerhalb von Hogwarts mit Hilfe der verzauberten falschen Galleonen zusammengetrommelt. Die versandte Botschaft kündigt an, dass Harry zurückgekehrt sei und der Kampf zur Befreiung der Schule beginne. Einige "ehemalige" Mitglieder der DA verständigen auch die Angehörigen des Orden des Phönix. Treffpunkt ist der als Zufluchtsort der Widerstandskämpfer gestaltete Raum der Wünsche. Als geheimer Zugang für Auswärtige dient der Geheimgang, der diesen Raum mit dem Eberkopf in Hogsmeade verbindet, wo die Ankommenden direkt in die Wirtsstube apparieren können. Diese Nachricht ist zwar weder im Sinn von Harry selbst, noch vorab mit Aberforth, dem Wirt des Eberkopf, abgesprochen, erweist sich aber rückblickend als sehr günstig.
3. Kobolde
In fast allen Mythologien werden Kobolde beschrieben. Auch wenn ihr Aussehen variiert, so sind sie immer und überall ziemlich klein und suchen Schätze, die sie horten und dann streng bewachen. Meist gelten Kobolde als etwas durchtrieben. Bei Joanne K. Rowling sind Kobolde spitzbärtige schlaue Männer, die nur etwa 1 m groß sind und auffällig lange Finger und Füße haben. Sie kombiniert das traditionelle Image der Kobolde mit der etwas hinterhältigen und heimtückischen Geschäftstüchtigkeit von Bankern: Als Banker der magischen Welt führen Kobolde die Zaubererbank Gringotts in einer der Hauptgeschäftsstraßen für magische Menschen in London. Gelegentlich werden Kobolde auch in anderen Berufen erwähnt, z.B. als Schmiede höchst gediegener Edel-Metallarbeiten wie Silbertabletts oder Goldhelme.
Die in der Zaubererbank beschäftigten Kobolde tragen rot-goldene Uniformen. Wo sie können, lassen sie ihre Zauberer- und Hexen--Kundschaft spüren, wer in der Bank das Sagen hat. Dies fällt auch sofort ins Auge: Das weiße Marmorgebäude der Bank überragt protzig die kleinen Läden in der Winkelgasse. An der Eingangstür droht ein Gedicht in Goldlettern den Eintretenden Übles an, falls sie mit unlauteren Absichten kämen. Auf dem absichtlich sehr unkomfortablen Transport zu den Schatzkammern weist der begleitende Kobold schadenfreudig darauf hin, dass er etwaige unberechtigte Eindringlinge gerne in einer dieser Kammern verhungern lassen würde.
Dahinter steckt die Jahrhunderte alte Rivalität zwischen Kobolden und magischen Menschen: Kobolde sind zwar als Banker geachtet und wegen ihrer gnadenlosen Geschäftsmethoden gefürchtet, aber politisch sind sie den Zauberern und Hexen untergeordnet. Ausdruck des schwelenden Konflikts ist, dass Kobolde sich untereinander in einer Sprache unterhalten, die nur sehr wenige magische Menschen verstehen und die sie verächtlich als Koboldogack bezeichnen. Kobolde beherrschen umgekehrt neben ihrer eigenen Sprache fließend englisch (bzw. die jeweilige Landessprache), um sich mit ihrer Kundschaft problemlos verständigen zu können.
-> Der Konflikt zwischen Kobolden und Zauberern
Wie Newt Scamander schreibt, haben die Kobolde lange dagegen gekämpft, als fremdbestimmte Zauberwesen behandelt zu werden. Der Magische Rat hat schon im 14. Jahrhundert versucht, mit allen "menschenähnlichen magischen Wesen" eine politische Ordnung zu vereinbaren. Erbost über die Anmaßung, dass magische Menschen ihre eigene Vorherrschaft dabei als selbstverständlich ansahen, wehrten sich Kobolde gegen das Vorgehen der Zauberer. Trotz der erbitterten Boykottmaßnahmen der Kobolde konnten die magischen Menschen jedoch schließlich ihre hierarchische Rangordnung aller magischen Wesen durchsetzen. Auch durch die Koboldaufstände während des 16. Jahrhunderts konnten sich Kobolde nicht von ihrer Entmündigung durch Zauberer befreien. Das Koboldverbindungsbüro der Ministeriumsabteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe/Behörde für Zauberwesen hat deshalb auch die immer wieder aufbrechenden politischen Konflikte zwischen magischen Menschen und Kobolden zu regeln.